Mein Weg in die Wildnis
Mein Weg in die Wildnis hat schon in Kindertagen begonnen. Mein Vater war ein Waldmann und ob nun mit ihm, Freunden oder alleine waren die Zeit im Wald und auf den Wiesen immer die größten Abenteuer und friedlichsten Momente meiner Kindheit.
So sind die schönsten Stunden, die mir im Gedächtnis sind meist mit Draußen in der Natur sein verbunden.
Die Welt dreht sich weiter und so haben habe ich als Sozialpädagogin in der Mobilen Jugendarbeit, als Theaterpädagogin und AntiGewalttrainerin auf unterschiedlichsten Pfaden meine Erfahrungen machen dürfen und tue es auch immer noch.
Und dann rief der Wald.
Na ja zuerst hat sich im Laufe der Zeit eine unfassbare Lust mich selber kennenzulernen entwickelt und auf diesem Pfad kam die Verbindung zur Natur- und Wildnispädagogik quasi frei Haus. Meine dreijährige Ausbildung zur Natur- und Wildnispädagogin bei Wildniswandern habe ich abgeschlossen. Der Weg geht aber weiter. Der stetige Wunsch mehr über mich, die Menschen und die Naturverbindung zu erfahren lässt mich immer wieder neue Lernfelder und Vertiefungen suchen und finden. Dafür bin ich sehr dankbar. Die Neugier ist eine herrliche Weggefährtin.
Und so durfte und darf ich immer noch, durch großartige Lehrerinnen und Lehrer begleitet, auf meinen Pfaden wandeln, mich verirren und neue Wege finden.
Es freut mich mittlerweile immer mehr Menschen kennen zu lernen in denen ein ähnliches Feuer brennt. Diese Kreise sind unfassbar bereichernd und geben Hoffnung für die Welt.
Was für ein Geschenk. Der beste Spiegel für mich ist die Begegnung mit allem was die Natur uns schenkt.
Es ist mir eine Herzensangelegenheit Menschen auf ihren unterschiedlichsten und individuellen Pfaden in die Natur zu begleiten.
Ich liebe es Momente zu ermöglichen in denen Jung und Alt ihrer Umwelt und sich selber näher kommen. Denn wie heißt es so schön: „Man liebt nur, was man kennt, und man schützt nur, was man liebt !“